Rings um die KAP gibt es einige weitere 'Juwelen', auf die der Ort stolz sein kann. Man erkennt sie von außen kaum bis nicht, und doch sind sie wichtig
für Hartmannsdorf, auch von bundesweiter Bedeutung, teilweise gar über die Staatsgrenzen hinaus. Soweit also von der KAP aus wahrnehmbar möchten wir auf diese
Unternehmen aufmerksam machen.
Holzatelier Püschner ...
... ein wenig im Hintergrund am Abzweig nach Röthenbach gelegen, ist deutschlandweit bekannt und geachtet, überall dort, wo anspruchsvolle Restaurierungsarbeiten
in Holz erforderlich sind.
Die Firma ist gegründet am 1. Mai 1987. Inhaber Karsten Püschner ist gelernter Holzbildhauermeister und Diplomrestaurator, machte sich gleich mit Meisterabschluss
noch in der DDR selbständig, quasi als Einzelkämpfer. Nach 5-jährigem Studium in Köln bekam er 2002 dann das Diplom als Restaurator.
Zum Holzatelier Püschner
Mittlerweile hat Püschner fünf qualifizierte Stammmitarbeiter, sämtlich mit fundiertem Wissen und auch mit den erforderlichen sensiblen Händen für anspruchsvolle
Aufgaben, wie die detailgetreue Wiederherstellung von beschädigten Kunst- und Kulturgegenständen.
Karsten Püschner ist auch eng mit der Wissenschaft verbündet: Die Firma ist u.a. Projektpartner der Fraunhofer-Gesellschaft und der Deutschen
Bundesstiftung Umwelt, wenn es z.B. darum geht, Schädlinge und giftige Chemikalien aus Kunstgegenständen zu eliminieren.
Und letztlich muss angemerkt werden, dass die Firma nicht nur in die Ferne schweift. Auch in der Nähe finden sich die Spuren des Holzateliers: Die Schauseite
der barocken Orgel in der Kirche zu Pretzschendorf wurde durch Karsten Püschner kunstvoll rekonstruiert.
